Kekse zum Frühstück, hat am Mittelmeer Tradition, hierzulande findet man zur Zeit eher Brei: Hirsebrei, Getreidebrei, Overnight Oats mit und ohne Gewürze, Obst oder Schokolade. Warum nicht beides zu einem einzigartigen Genuss verschmelzen, dachte ich mir, und schritt heute morgen, kaum aus dem Bett, zur Tat.
Porridge-Cookies sollte es geben, nicht zu süß, passend zum morgendlichen Kaffee und glutenfrei, weil mir das besser bekommt. Kaum eine Stunde später saß ich am Tisch im Wintersonnenlicht mit einem heißen Kaffee und noch ofenwarmen Cookies, gönnte mir drei Gedichte und drei Kekse auf einmal! Jetzt am Abend, während ich diese Zeilen schreibe, kann ich sagen, es wurde einer von den guten Tagen. Ein sehr guter sogar und sollte das an den Keksen liegen, was ich nicht ausschließen mag und ihr die nachbacken wollt, was ich nicht verhindern sondern begünstigen möchte – hier gibt es das Rezept:
Zutaten für 3 Bleche
300 g Müsli / Porridge Mischung eurer Wahl (bei mir das grossartige Seedheart Cahsew Cacao
50 g Mandelmehl / gemahlene Mandeln
50g Kokosflocken, die guten aus dem Asialaden
50g Rohrzucker
150g Bio-Butter, zimmerwarm
2 Bio-Eier
Zubereitung
(1) Ofen auf 200°C vorheizen. Eier und Zucker schaumig schlagen. Dann Porridge, Kokosflocken und Butter untergeben und auch die Hälfte des Zuckers. Gut vermengen.
(2) Zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Aus dem Teig mit den Fingern und einem Esslöffel walnussgroße Kugeln formen und mit gut Abstand aufs Blech legen, mit dem Löffel leicht platt drücken.
(3) Den restlichen Zucker über die Kekse streuen, ins Rohr schieben und etwa 10 Minuten durchbacken, bis die Kekse leicht braun werden. Kaffee kochen.
Tipp: Man kann die Kekslein sofort geniessen oder auch auskühlen lassen, um in den Genuss des keksüblichen unwiderstehlichen Crunches zu kommen. Nachmittags dann. Mit Gedichten zur Hand, von SAID zum Beispiel.
Pro-Tipp: Man kann könnte die Kekse auch mit Lieblingsmenschen teilen. Nächstesmal, versprochen!