Heute ist selbst Quengelware kurz vor der Kasse im stinknormalen Supermarkt bestückt mit Riegeln, die das Format neu bespielen. Kekse sind da zwar immer noch Mangelware, aber ich bin da ja nicht so. Hier meine Bestof der Neueinsteiger:
Aufgefallen sind sie mir ja schon vor vielen Jahren, die Shokomönche. In der Zwischenzeit haben sie sich weiterentwickelt. Gott sei Dank haben sie nicht abgenommen: Immer noch sind sie doppelt so dick und voll verrücktem Zeug! Es gibt sie in Weisser Schokolade, Vollmilch, Dunkel und Extra-Dunkel und gefühlt jedes Jahr entwickeln die Jungs neue Geschmacksrichtungen, ich sag nur Brownie-Fudge, Blaumohn, Schokolinsen-Minze, gerösteter Buchweizen oder Erdbeer-Rhabarber-Crumble.
Ein anderes Rezept verfolgen die Kraftmacher des Urstromtals. Sie haben seit Beginn drei Sorten am Start: Hirsch-Pistazie-Cayenne (mit Fleisch), Limette-Cayenne-Mandel (vegan) und Orange-Macadamia-Waldhonig. Alle drei strotzend vor Saaten, Nüssen und Energielieferanten wie Datteln und Feigen. Das Design wurde eben nochmal relaunched, die Kraftpakete blieben unangetastet.
Und dann sind da noch die stylischsten Riegel seit Elvis seine Erdnussbutter das erste Mal mit Erdbeermarmelade verführte. Riegeldesign galore – innen wie außen. Uli und Reto machen mit ihrer Candyfarm Mars, Snickers, Bounty und Co obsolet, denn ihre Riegel schmecken nicht nur 3000 Mal besser, sondern kommen per se als Geschenk verpackt: Coco Loco, Almost a Pancake oder Don Figaro lassen erahnen, was sich unter der dunklen Schokohülle versteckt. Tatsächlich kommt dann aber so was wie Feige, Balsamico und Ricotta in den Genuss von Uli und Reto mit Karamellcreme und Nüssen zu Schlemmerpaketchen geschnürt zu werden. Halleluja!