Sommerkueche featuring Blaubeeren, Paprika, Pfirsich und Willisauer Ringli!

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Seit meinem Eisvergnügen im letzten Post lechze ich nach Farbe. Kekse sind mir zu braun, es muss richtig knallen: Gelb! Blau! Rot! Und es muss frisch schmecken, saftig wie Wassermelonen, Knackig wie Paprika und fruchtig wie im Mund zerplatzende Blaubeeren.

Schönerweise malt der Himmel im Sommer kräftig mit, Abend für Abend zaubert er farbenfrohe Gemälde in mein Zimmerfenster und lädt ganz Berlin zum Picknick bei Sonnenuntergang ein. Zu bemitleiden ist der, der da beim Lavendel stehen bleibt oder seine Picknickdecke vergessen hat. Wir hatten unsere Körbe dank der Inspiration von Sylee mit Käse und Getränk, Brot und Pasten geladen und uns zu einem der sommerlichs entlang der Spree stattfindenden Sonntagskonzerte eingefunden.

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Dieses Jahr bin ich sogar bei meinem rot-weißen Melonen-Schafskäses-Salat trikolor angetreten, schließlich wollten die frisch entdeckten gelben Wassermelonen probiert werden. Und ja, optisch macht es durchaus was her, geschmacklich darf es bei mir gerne weiterhin uni bleiben. Zweifarbig kommen schon meine Variationen mit Paprika daher. Seit ich weiß wie leicht diese sich im Ofen rösten und mit Olivenöl und Kräutern anmachen lassen, muss ich beim Italiener nicht mehr ständig zu Antipasti greifen, sondern mache sie mir einfach selbst. Aufs Fladenbrot. Zu Kartoffeln. Zu Pasta. Oder einfach pur.

Mit reichlich Curry und Blumenkohl geröstet und dazu Auberginen-Joghurt-Dip ein Gedicht übrigens.

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Bei soviel Obst kommt Gebäcklust auf. Kennt ihr Willisauer Ringli? Robert? Ein Schweizer Urgebäck, das ich schon Jahrzehnte nicht mehr auf der Zunge hatte, das mir aber dank des in Berlin neue eröffneten Chuchichäschtli wieder in Erinnerung gerufen wurde. Obacht, ich läute möglicherweise Schweizer Wochen ein …

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PS: Auf dem ersten Bild seht ihr übrigens mein tägliches Frühstück in diesen Tagen: 2-3 Esslöffel Quark, darauf 2 kleingeschnitte Bergpfirsiche und eine Handvoll Heidelbeeren.

10 Replies to “Sommerkueche featuring Blaubeeren, Paprika, Pfirsich und Willisauer Ringli!”

  1. Willisauerringli hab ich unlängst gebacken, in der ersten Version sind sie mir ebenso hart wie jene des Urherstellers geraten: steinhart. Die zweite Version war perfekt. Nun fehlen mir noch die weissen Pünktchen auf den Ringli, wenn ich die drauf habe, gibts einen post.

  2. Oh, Robert, wie schön zu wissen, dass sich da schon jemand rangewagt hat. Weiße Pünktchen – Haben die auch mit dem Sandelpulver zu tun? Hast du überhaupt welches verwendet?

  3. Hey, ein richtig tolles Gericht, welches auch sicherlich sehr lecker schmeckt.

    Alles Liebe Steffi

  4. Der Pfirsisch-Blaubeer-Quark sieht toll aus. Das ess ich morgen vielleicht auch mal zum Frühstück. Bei mir gibt es zur Zeit immer Joghurt mit Himbeeren, Brombeeren und Blaubeeren.
    Ist es nicht schön, dass endlich wieder Beerenzeit ist? Ich hab in den letzten Wochen bestimmt 10 Beerenkuchen gebacken. Und jetzt gibt’s Pflaumen!!

  5. Oh, Pflaumen auf Mürbeiteig. Das wird ja immer besser. Ich werde dieses Wochenende endlich wieder meinen berühmten Plaumen-Blechkuchen nach dem Rezept meiner Oma backen – mit Hefeteig und Streuseln. Das Rezept dazu gibt es dann nächste Wochen auf meinem Blog ;-)

  6. Das sieht alles super lecker aus, “amächelig”, speziell für mich hier in Thailand.
    Deine Tour von Berlin nach Lörrach ist nicht ohne, gratuliere, scheint mir sogar länger als von London in die Schweiz.

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